Skip to main content

Sandkasten

Der beste Sandkasten – unsere Empfehlung 2019

Sandkasten MICKEY mit absenkbarem Dach

99,90 €

inkl. 19% MwSt.
Details Ansehen

Sandkasten TestBeim Kauf eines Sandkastens gibt es einige Dinge zu beachten, damit die Freude beim Spielen nicht nur von kurzer Dauer ist. Welche Dinge das sind, und was man außer dem günstigen Preis sonst noch beachten sollte, haben wir hier zusammengefasst.

Welcher Sandkasten ist der beste?

Um diese Frage zu beantworten, muss man sich zunächst einmal über die Kriterien im Klaren sein, und die eigenen Eckpunkt festlegen, die der Sandkasten haben soll. Soll es ein Sandkasten mit Dach sein ? Soll der Sandkasten eine Umrandung zum Sitzen haben ? Soll der Sandkasten aus Holz oder aus Plastik sein ? Auf jeden Fall sollte ein guter Sandkasten eine Abdeckung haben. Ansonsten wird dieser sehr gerne von Katzen, Mardern und anderen Tieren als „stilles Örtchen“ genutzt.

Auch bei Sandkästen gibt es natürlich keine Grundsätzliche Aussage darüber, welcher der beste ist. Wir können hier drei Modelle empfehlen, welche gerne gekauft werden, und die auch von anderen Eltern als sehr gut bewertet worden sind. Die im folgenden genannten Modelle sind alle sehr Stabil in der Bauart, Kindgerecht gestaltet ohne Ecken und Kanten, und fassen genügend Sand, um ausgiebiges spielen zu ermöglichen.

Ein Sandkasten mit Dach macht absolut Sinn. Wenn es denn keiner mit Dach sein soll, kann man auch aus ein paar Brettern und zwei Griffen entsprechende Abdeckungen bauen. Diese sollte man aber nicht aus einem Stück anfertigen, sondern aus 2 oder 3 Teilen, damit die Kinder die Abdeckung selbst auch noch bewegen können.

Unsere Empfehlung – die besten Sandkästen

Welches Holz nimmt man für einen Sandkasten ?

Sandkästen haben in der Regel Bodenkontakt. Will man also einen Sandkasten aus Holz bauen oder kaufen, sollte man sich zunächst einmal sehr genau überlegen, ob nicht ein Sandkasten aus Beton, Metall oder Plastik vielleicht doch geeigneter ist. Denn egal welches Holz man für den Sandkasten verwendet. Es wird über kurz oder lang immer anfangen zu schimmeln oder zu vermodern. Das hängt einfach damit zusammen, dass Holz und Nässe sich nicht vertragen. Oft macht es mehr Sinn, die Umrandung des Sandkastens z.B. aus Beton anzufertigen, und dann Sitzflächen auf diesen Beton aufzuschrauben. Damit erreicht man auf jeden Fall eine deutlich längere Lebensdauer.

Wer es dennoch aus Holz bauen möchte, sollte dafür möglichst witterungsbeständiges Holz auswählen. Alles, was man sonst auch für Bauten im Außenbereich verwendet, kann man auch für einen Sandkasten verwenden. Also z.B. Robinie, oder Douglasie. Es gibt auch gut geeignete Tropenhölzer wie Banghirai. Diese sind aber einerseits relativ teuer, und andererseits ist es fraglich, ob man Holz aus dem Regenwald überhaupt kaufen sollte. Wir finden, dass es nicht sein muss, die Umwelt auf diese Weise zu zerstören.

Wenn man es ganz günstig haben möchte. Kauft man einen Sandkasten Bausatz aus Kiefernholz. Man sollte sich hier aber darüber bewusst sein, dass dieser in der Regel nach wenigen Jahren ersetzt werden muss.

Was sollte man unter einen Sandkasten legen ?

Beim Aufbau eines Sandkastens ist neben der Stabilität auch auf einen vernünftigen Untergrund zu achten. Man sollte auf jeden Fall die Grasnabe entfernen, da Gras unter einem Sandkasten einfach nur noch vergammelt, oder im schlimmsten Fall sogar nach oben durchwächst.

Um Unkraut und Gras am wachsen zu hindern, eignet sich Unkrautvlies, oder aber auch spezielles Sandkastenvlies. Dieses hat den Vorteil, dass es etwas robuster als Unkrautvlies ist, und auch mal eine Schaufel aushält. Keinesfalls verwenden sollte man wasserundurchlässige Plastikbehälter, Folien oder Planen. Das führt zu Staunässe, was einerseits dem Sandkasten schadet, wenn dieser aus Holz ist, andererseits fängt dann aber der Spielsand auch schnell an zu modern. Wenn sich im Sandkasten Wasser ansammelt, ist der Sand dann auch relativ pampig. Daran mögen die Kinder zwar Spaß haben, aber bei der Mama die dann jeden Tag noch eine Ladung mehr Wäsche waschen muss, führt dies schnell zur Verzweiflung.

Wie viel Sand braucht man für einen Sandkasten ?

Ein guter Sandkasten sollte mit mindestens 30 cm Sand gefüllt sein. Anderenfalls geraten die Kinder viel zu schnell an den Untergrund. Ganz kleine Sandkästen für Babys sind in der Regel mit ca. 15 – 20 cm Sand befüllt. Am besten ist aber, wenn die Tiefe 40 cm oder mehr beträgt. Dann lassen sich richtig schöne Burgen bauen. Bei den meisten Sandkasten Bausätzen muss man aber schon die Erde für 20 cm ausheben, um insgesamt auf 40 cm Sand zu kommen, da die Umrandung meist nur 15 – 20 cm hoch ist. Man sollte aber auch den Kostenfaktor nicht unterschätzen. Wenn man zum Beispiel einen Sandkasten von 2 x 2 metern aufbauen will, und diesen mit 40 cm Sand befüllen, dann ist dafür 1,6 m³ Sand nötig (1,6 Kubikmeter) Das entspricht bei feinem Sand über 2 Tonnen ! (2000 kg) Sand. Handelsüblicher Sand für den Sandkasten ist z.B. in 25kg – Säcken erhältlich. Von diesen benötigt man dann 80 Säcke. Bei einem Preis von 5 EUR pro Sack entspricht das rund 400 EUR an Kosten nur für den Sand. Da ist der Sandkasten noch nicht mit eingerechnet.

Klar, 30 cm sind ebenfalls ausreichend, aber selbst dann sind immer noch 1500 kg Sand nötig. Und da man Sand auch immer wieder nachfüllen, bzw. erneuern muss, ist dies ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor, den man vor dem Kauf einplanen sollte.

Welcher Sand kommt in einen Sandkasten ?

Heute verwendet man für Sandkästen vorrangig Quarzsand. Die Körnung sagt aus, wie fein der Sand ist. Am häufigsten findet man Sand in der Körnung von 0,2 mm. Das entspricht ungefähr dem Sand, welchen man an Sandstränden vorfindet. Guter Spielsand sollte außerdem gerundete Sandkörner haben. Normaler Sand (z.B. Bausand) hat diese nicht, was sehr schnell zu rauen und rissigen Händen führen würde. Achten Sie außerdem unbedingt darauf, dass der Sand nicht färbt. Es gibt Sandkästen, die sind mit rötlichem Sand gefüllt. Den gleichen Farbton nehmen aber auch die Hosen der Kinder schnell an, und man ist nur noch dabei, Wäsche zu waschen.

Wenn Sie Sand bestellen, achten Sie darauf, nicht zu große Säcke zu kaufen. Es gibt zwar Säcke von z.B. 100 kg, aber diese lassen sich dann kaum noch bewegen.

Ab wann kann ein Baby in den Sandkasten ?

Grundsätzlich kann ein Baby in den Sandkasten, sobald es selbständig sitzen, bzw. sich bewegen kann. Je nach hygienischen Gegebenheiten sollte man in der ersten Zeit aber auf jeden Fall dabei sein, und auch sehr genau aufpassen. Kleine Kinder nehmen alles in den Mund. Beim Sand ist das noch nicht so schlimm, aber vor allem Sandkästen ohne Abdeckung werden gerne von allen möglichen Tieren als „Katzenklo“ genutzt. Selbstverständlich ist klar, dass dies dann ebenfalls im Mund des Babys landet. Hier ist also entsprechende Vorsicht geboten.

Was den Sand selbst angeht, besteht keine Gefahr. Spielsand unterliegt gewissen Normen. Es dürfen sich also zum Beispiel keine Chemikalien in diesem befinden. Babys und Kleinkinder werden im Normalfall den Sand auch nur „verkosten“, falls dieser mal im Mund landet. Da der Sand nicht wirklich gut schmeckt, wird in der Regel nicht allzuviel davon gegessen.

Wo sollte der Sandkasten stehen ?

Einen geeigneten Platz zu finden, ist in diesem Fall gar nicht mal so einfach. Einerseits gilt es zu bedenken, dass der Sandkasten vor allem im Sommer genutzt wird. Das heißt, dieser Sollte auf keinen Fall den ganzen Tag der prallen Sonne ausgesetzt sein. Als gute Schattenspender eignen sich hier Spieltürme, Klettergerüste, oder aber auch Sonnensegel.

Unter Bäumen sollte man Sandkästen nur aufbauen, wenn der Kasten eine Abdeckung hat, und die Bäume nicht zu viel Schmutz abwerfen. Erfahrungsgemäß ist zum Beispiel ein Platz unter einer Birke nicht wirklich gut geeignet.

In unmittelbarer Nähe sollten auch nicht Mamas beste Blumenbeete, oder das Carport mit Papa´s Cabrio befinden. Der Sand bleibt für gewöhnlich nicht lange und schon gar nicht vollständig dort wo er sein soll.

Am besten eignen sich Plätze unter Spieltürmen, Baumhäusern oder größeren Spielanlagen. Dort ist im Sommer Schatten, der Sandkasten ist nicht direkt der Witterung ausgesetzt, und es ist auch nicht schlimm wenn mal ein wenig Sand verstreut wird. Dieser dient dann gleich als natürlicher Fallschutz, z.B. unter einer Kletterwand. dabei gilt es prinzipiell nur darauf zu achten, dass genügend Platz nach oben gegeben ist, damit die Kinder nicht mit dem Kopf anstoßen beim Sprung in den Sandkasten oder aus diesem heraus.

 

Die beliebtesten Sandkästen – das wurde am häufigsten gekauft

[amazon bestseller=“Sandkasten“ items=“3″]