Klettergerüst aus Holz
Unsere Klettergerüst aus Holz Empfehlung 2019
Sobald der Nachwuchs etwas sicherer auf den eigenen Beinen stehen und laufen kann, beginnt die wahrlich spannende Zeit. Denn jetzt wird das Klettern erst richtig interessant. Zwar sind Kinder in diesem Alter noch weit davon entfernt auf einem richtigen, großen Klettergerüst aus Holz zu turnen, doch es ist für Dich an der Zeit, Dir ernsthaft Gedanken um ein solches Klettergerüst aus Holz zu machen. Es gibt kleine Klettergerüste, die besonders für Babys und Kleinkinder geeignet sind. Doch die Nutzungsdauer an sich ist eben doch recht kurz. Hier erfährst Du nun alles Wichtige rund um Dein Klettergerüst aus Holz für Deinen Garten.
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Was genau ist ein Klettergerüst aus Holz?
Es ist gar nicht so einfach, die vielen Bezeichnungen auseinander zu halten. Inzwischen ist ein Klettergerüst aus Holz für viele ein Spielturm, ein Kletterturm oder einfach alles in einem. Ein reines Klettergerüst als solches gibt es natürlich auch noch. Hierbei handelt es sich um viele verschiedene Holzelemente, welche zum Klettern gedacht sind. Nicht selten können diese Geräte auch für Fitness und Sport genutzt werden. Du wirst hier nämlich keine Rutsche und nur selten eine kleine Schaukel finden. Im Mittelpunkt steht bei diesem Spielgerät wirklich nur das Klettern. Die Nutzungsdauer solcher Klettergerüste aus Holz sind unglaublich lang. Reckstange, Kletternetz und Leitern sind die Hauptelemente bei einem klassischen Klettergerüst aus Holz.
Welche Klettergerüste aus Holz gibt es?
Wenn Du gezielt nach einem Klettergerüst aus Holz suchst, dann wirst Du nicht allzu viele Variante finden. Das liegt einfach daran, dass heute viele Klettergerüste eher als kombinierter Turm, zum Beispiel als Spielturm mit Rutsche und Schaukel angeboten werden.
Unter den reinen Klettergerüsten sind die Modelle gefragt, die natürlich mehr bieten, als nur eine Leiter und einen Klettersteg. Besonders gefragt sind jene, die auf unterschiedliche Elemente setzen. Kletternetze, Strickleitern und Reckstangen gehören dazu. Ergänzt werden kann dieses noch um eine Kletterwand und einer Tellerschaukel. Gerade die Kletterwand stellt für die Kids eine große Herausforderung dar.
Du findest bei den Klettergerüsten für den Garten auch einfache „Brücken“. Hierbei handelt es sich um eine sehr einfache Konstruktion, über die die Kinder klettern können. Als Ergänzung sicher ganz nett. Als alleiniges Gerüst auf Dauer sicher nicht spannend genug.
Ab welchem Alter eignet sich ein Klettergerüst aus Holz?
Für Kleinkinder unter drei Jahren sind diese Klettergerüste noch nicht geeignet. Du kannst ab dem vierten Geburtstag darüber nachdenken, Deinem Kind ein solches Klettergerüst in den Garten zu stellen. Bedenke jedoch, dass Du als Aufsichtsperson dabei bleiben musst. Noch ist die Motorik und die Koordination Deines Kindes nicht so ausgereift, dass es sich komplett allein auf einem Klettergerüst bewegen kann. Das ist zumindest der Durchschnitt. Ein jedes Kind entwickelt sich individuell und Du allein kannst am besten entscheiden, wann das Kind dafür bereit ist. Unter 36 Monate jedoch werden diese Klettergerüste nicht empfohlen.
Selbst wenn Dein Kind älter wird, solltest Du bis zu einem bestimmten Alter wenigstens in der Nähe sein. Ist das Kind in der Schule, dann ist es meist weit genug entwickelt und selbstständig genug, dass es sich sicher auf dem Klettergerüst bewegen kann.
Wie sicher sind die Kinder auf einem Klettergerüst aus Holz?
Zunächst einmal kommt es ganz auf die Entwicklung des Kindes an. Einige Kind haben durchaus ihre Schwächen, wenn es um die Koordination und Motorik geht. Andere wiederum turnen regelrecht wie kleine Affen. Du als Elternteil solltest am besten einschätzen können, wie sicher sich Dein Kind beim Klettern bewegen kann.
Für Sicherheit spricht natürlich ein Gütesiegel. Das bestätigt Dir, dass das Gerüst geprüft wurde. Dann ist die Verarbeitung ebenfalls ausschlaggebend. Natürlich sollte das Holz glatt geschliffen sein und Schrauben oder Nägel dürfen nicht hervorstehen. Kletterseile oder Kletternetze müssen fest verankert sein, so dass sich auch schwere Kinder sicher daran bewegen können.
Zu guter Letzt trägst auch Du einen wesentlichen Teil zur Sicherheit mit bei. Der Untergrund sollte weich sein. Das Klettergerüst darf weder auf einer gepflasterten Fläche stehen, noch auf Beton.
Anders als bei den Spültürmen werden die Klettergerüste aus Holz meist in einer Höhe angeboten. Diese liegt in der Regel bei 2.20m.
Wo sollte ein Klettergerüst aus Holz stehen?
Bevor Du Dir Gedanken um den Kauf eines Klettergerüsts machst, ist es wichtig zu wissen, wo am Ende das gute Stück stehen soll. Der Untergrund ist entscheidend für die Sicherheit. Ideal ist eine ebene Rasenfläche. Doch selbst, wenn Dir das nicht zur Verfügung steht, musst Du nicht auf das Klettergerüst verzichten.
Du kannst auch Fallschutzmatten auslegen. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen, so dass Du diese individuell auslegen kannst. Darüber hinaus muss ein Mindestabstand von zwei Metern zu angrenzenden Zäunen, betonierten Flächen oder Hecken bestehen. Bei kleineren Kindern mag es noch selbstverständlich sein, dass man stets in der unmittelbaren Nähe ist, sobald sich die Kids am Klettergerüst austoben. Doch auch später ist es wichtig, dass das Klettergerüst an einem Platz steht, der gut einzusehen ist. Das musst Du ebenfalls bedenken. Auch ein gewisser abstand zu anderen Spielgeräten wie einem Trampolin oder einer Wippe muss eingehalten werden, damit ein Sturz nicht zu bösen Verletzungen führt.
Welche Sicherheitsmerkmale sollten beachtet werden?
TÜV Siegel oder auch GS geprüft geben Dir auf jeden Fall einen Hinweis darauf, dass das Klettergerüst auf Sicherheit hin überprüft worden ist. Geräte, welche von diesen Institut überprüft werden, werden natürlich nur auf Funktionalität getestet, sondern auch auf ihre Zuverlässigkeit.
Die Verarbeitung sollte solide und stabil aussehen. Das trifft vor allem auf die Verbindungselemente zu. Aber auch das Holz sollte natürlich optisch einen guten Eindruck hinterlassen. Zu empfehlen sind Hölzer, welche bereits kesseldruckimprägniert wurden. Dann haben sie zumindest schon einmal einen ersten Wetterschutz. Was die Kletterseile und Strickleitern betrifft, so sollten diese fest gewickelt sein. Heute kommt hier meist eine Mischung aus natürlichen und künstlichen Fasern verwendet.
Wo kann man ein Klettergerüst aus Holz kaufen?
Dir stehen heute wahrlich unendlich viele Möglichkeiten offen, ein Klettergerüst zu kaufen. Du kannst zu einem Baumarkt Deines Vertrauens gehen und dort direkt eines kaufen oder aber Du nutzt die Vorteile, eines online zu bestellen. Da ein Klettergerüst aus vielen einzelnen Elementen besteht und Du einen Transport nach Hause in jedem Fall zahlen musst, kannst Du ebenso gut auf die Vielfalt im Internet zurückgreifen.
Das Nutzen von Kundenrezessionen hilft Dir dabei, eine gute Kaufentscheidung treffen zu können. Einige Händler bieten besonders in den Wintermonaten grandiose Rabatte an. Das liegt an der einfachen Tatsache, dass sich nur wenige Kunden im Winter für ein Klettergerüst interessieren.
Wie teuer ist ein solches Klettergerüst?
Das hängt selbstverständlich von verschiedenen Faktoren ab. Ein Klettergerüst aus Holz mit Reckstange, Kletterseil und Strickleiter ist um die 350 Euro zu haben. Ein solches Gerüst hat eine Länge von 2.40m, eine Breite von 1.20m und eine Höhe von 2.19m. Je nach Angebot bekommst Du ein Klettergerüst auch schon mal um die 250 Euro. Mitunter sind diese Gerüste mit einer eigenen, kleinen Kletterwand ausgestattet.
In jedem Fall solltest Du vor dem Kauf vergleichen. Das geht heute einfach und schnell. Spare jedoch nicht am falschen Ende. Billig verbaute Teile, marodes Holz und schlechte Verarbeitung sind ein No-go!
Wie baut man ein Klettergerüst aus Holz auf?
In der Regel werden die Klettergerüste aus Holz in einem kompakt verschnürten Paket geliefert. Anbei sollte sich auf jeden Fall eine Aufbauanleitung befinden. Schau unmittelbar nach der Anlieferung nach, ob offensichtliche Transportschäden bestehen. Ist alles in Ordnung, kannst Du beginnen den Bausatz zu öffnen und diesen zu sortieren. Das sorgt für mehr Überblick und Du siehst, ob alles im Lieferumfang enthalten ist.
Der Aufbau erfolgt schrittweise. Du wirst dazu einen Schraubendreher beziehungsweise einen Akkuschrauber benötigen. Eine Wasserwaage und einen Maulschlüssel solltest Du ebenfalls zur Hand haben. Für den Aufbau sind mindestens zwei Erwachsenen notwendig. Wenn Du mehr helfende Hände auftreiben kannst, ist das natürlich noch besser.
Was muss ich für die Wartung tun?
Holz ist ein Naturprodukt und bedarf daher etwas mehr Aufmerksamkeit, als ein Klettergerüst aus Metall. Die Witterung kann einem Holzgerüst schon zusetzen, wenn dieses nicht ordentlich gewartet wird. Prinzipiell ist bereits beim Aufbau eine gewissenhafte Arbeit notwendig. Überprüfe lieber einmal mehr, als einmal zu wenig, ob alle Verbindungen richtig sitzen. Dann musst Du schauen, ob das Holz an einigen Stellen nachgeschliffen werden muss. Das ist kein Mangel, sondern auch unter strenger Qualitätsauflagen nicht immer zu vermeiden. Ist das Klettergerüst viel im Einsatz, musst Du natürlich regelmäßig nach dem Rechten schauen. Hin und wieder müssen ein paar Schrauben nachgezogen werden oder aber etwas anderes ausgebessert.
Was gilt es im Winter zu beachten?
Ein Klettergerüst aus Holz wirst Du weder abbauen wollen, noch wirst Du es komplett unter eine Plane verschwinden lassen können. Aus diesem Grund müssen Vorkehrungen getroffen werden, welche das Holz für den Winter fit machen. In der Regel sollte das Holz bereits kesseldruckimprägniert sein. Das ist der erste Schutz, der auch benötigt wird. Im Herbst ist es an der Zeit, das Holz mit einer Schutzlasur zu streichen. Diese bekommst Du in unterschiedlichen Farben, so dass der Fantasie eigentlich keine Grenzen gesetzt sind. Verzichte unbedingt auf Lacke. Dieser wäre als Oberfläche für die Kinder viel zu glatt und das Holz kann darunter nicht atmen.
Vor der größeren Winterpause ist es sinnvoll die Kletterseile und Strickleitern zu entfernen. In einem trockenen und möglichst frostsicheren Raum können diese gelagert werden. Dann kannst Du sicher sein, dass die Seile auch nach dem Winter noch robust und stabil sind.
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